Man findet häufig neue Ausreden, um keinen Sport treiben zu müssen. Dennoch ist Sport ein wichtiger Faktor zur Erhaltung und Förderung der Gesundheit. Daher gilt es, Wege zu finden, um mehr Bewegung in den Alltag zu integrieren. Doch wie überwindet man seinen inneren Schweinehund? Wie kann man mit dem Sport beginnen? Was ist der innere Schweinehund überhaupt und wodurch wird er ausgelöst? Die wichtigsten Informationen zu diesem Thema sind im Folgenden zusammengefasst. Mit einigen Tipps gelingt der Start in ein aktives Leben und lässt sich auch nachhaltig aufrechterhalten.
Aller Anfang ist schwer
Die Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen, sind scheinbar unendlich. Letzten Endes kommt es auf die persönlichen Vorlieben an. Langfristig sind nur jene Sportarten sinnvoll, die dem persönlichen Wesen und dem persönlichen Alltag entsprechen. Für gesellige Menschen lohnen sich Sportkurse im Fitnessstudio. Introvertierte oder zeitlich eingeschränkte Personen können sich zu Hause mit wenigen Hilfsmitteln einen Ort für die körperliche Fitness einrichten. Mit Kurzhantel Gewichte findet man einen Einstieg in das Krafttraining und kann sich zwischen verschiedenen Übungen entscheiden, die die Muskulatur in kurzer Zeit kräftigen.
Krafttraining eignet sich für Anfänger sowie Fortgeschrittene. Vor allem für den Einstieg ist das Training ideal, da es nur wenig Zeit in Anspruch nimmt. Bereits drei bis vier Trainingseinheiten in der Woche stärken den Körper nachhaltig und tragen einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit bei. Eine gute Alternative zu Hanteln sind Trainingsbänder. Sie sind nicht nur platzsparend und günstig, sondern auch in verschiedenen Varianten erhältlich. Man profitiert als Anfänger oder Fortgeschrittener von den Möglichkeiten, mit den Bändern zu trainieren. Für den Anfang sollte man sich nicht zu viel vornehmen. Eine gute Planung und feste Termine für sportliche Einheiten haben sich bewährt. So kann man sich dreimal in der Woche eine halbe Stunde Zeit für eine Fitnesseinheit nehmen.
Was ist der innere Schweinehund?
Der so genannte innere Schweinehund lässt Menschen an ihren Gewohnheiten festhalten. Früher war das menschliche Fettgewebe nicht ungesund, sondern ein überlebenswichtiger Faktor. So konnte man in den Zeiten, wo kaum Nahrung zu finden war, trotzdem überleben und von seinen Fettreserven zehren. Vor Veränderungen schreckt der innere Schweinehund zurück. Daher fällt der Start in neue Sportgewohnheiten schwer. Neigt man zu Beginn einer Lebensveränderung häufig zu einer Über Motiviertheit, so wird dem Zustand schlagartig ein Ende gesetzt. Der innere Schweinehund ist also der Faktor des menschlichen Gehirns, der am Bequemen und bereits bekannten Routinen festhält.
Wie kann man seinen inneren Schweinehund kontrollieren?
Es dauert mehrere Monate, bis man eine neue Routine etabliert. Möchte man Sport dauerhaft in seinen Alltag integrieren, so wird man um Disziplin und eine Umstellung seines bisherigen Tagesablaufs nicht herumkommen. Man sollte sich daher feste Termine setzen und diese auch einhalten. Ohne Ausreden setzt man sich an mehreren Tagen in der Woche feste Termine für Sport. Dabei sollte man sich bewusst machen, welche Ziele man verfolgt und auf welchem Wege man diese umsetzen kann.
Niederlagen gehören dazu
Um sein Wohlbefinden und seine Gesundheit zu stärken, ist es notwendig, an seinen Zielen festzuhalten. Dafür ist Selbstdisziplin erforderlich. Das bedeutet, dass man zum Sport geht, auch wenn keine Motivation vorhanden ist. Mit einer guten Struktur und Organisation hat der innere Schweinehund keine Chance mehr. Und selbst, wenn es einmal nicht klappen sollte und man Sporteinheiten verpasst, ist es notwendig, am Ball zu bleiben. Ohne Niederlagen gibt es keine Erfolge. Möchte man seinen inneren Schweinehund überwinden, so kommt es auf die Regelmäßigkeit an und nicht auf die Intensität einer einzelnen Trainingseinheit. Mit einem Trainingspartner kann man sich gegenseitig unterstützen und zum Sport motivieren.
Gegen den inneren Schweinehund helfen nur Disziplin und Regelmäßigkeit. Möchte man mit dem Sport beginnen, so sollte man sich realistische Ziele setzen und sich nicht übernehmen. Kurze und wenige Sporteinheiten in der Woche reichen bereits aus, um eine Routine zu etablieren. Ist diese Basis erst einmal geschaffen, so meldet sich der innere Schweinehund nicht mehr also häufig zu Wort und ein erfolgreicher Trainingseinstieg ist geglückt.