Schlaf ist eines der wichtigsten natürlichen Mittel zur Regeneration des Körpers. Hier verarbeitet er den Stress des letzten Tages, lädt seine Ressourcen wieder auf und auch das Immunsystem stärkt sich während der Schlafenszeit gegen Krankheiten. Das Schlafbedürfnis oder die Schlafdauer sinkt dabei mit zunehmendem Alter auf durchschnittlich sieben bis neun Stunden. Für die Wirkung des Schlafs ist die Dauer jedoch nur bedingt entscheidend. Viel wichtiger ist eine hohe Schlafqualität.
So wird der Schlaf gesund
Schon wenige kleine Dinge helfen, um gesund zu schlafen:
#1 Frische Luft: Das Schlafzimmer sollte abends immer richtig durchgelüftet werden. Fenster müssen nicht die ganze Nacht offen oder gekippt bleiben. Das hilft nur im Sommer, um kühle Nachtluft in das Schlafzimmer zu lassen. Im Rest des Jahres wird es so schnell zu kalt oder zu feucht in den Schlafräumen. Jetzt genügt es schon, rund 30 Minuten vor dem Schlafengehen kräftig mit weit offenem Fenster durchzulüften.
#2 Schlaftemperatur: Sie sollte sich zwischen 15 und 20° Celsius bewegen. In diesem Bereich kann der Körper am besten seine Temperatur regulieren. Diese steigt im Laufe des Tages um etwa ein Grad an und muss in der Nacht wieder etwas gesenkt werden. Ist es im Zimmer deutlich kälter oder wärmer als 15 bis 20° Celsius, gelingt das nicht.
#3 Kein Alkohol und Nikotin: Sie lösen im Körper Prozesse aus, die ihn aktiveren und nicht beruhigen. Das stört einen ruhigen Schlaf.
#4 Später Sport und spätes Essen stören ebenso die Nachtruhe: Auch sie bringen den Körper auf Trab und beschäftigen ihn noch Stunden später. Deswegen sollten zwischen dem letzten Essen oder Training und dem Gang ins Bett immer mindestens zwei bis drei Stunden verstreichen.
#5 Rechtzeitig zur Ruhe kommen: Ein spannender Film oder das Scrollen durch den Facebook-Feed sind keine guten Einschlafhilfen. Ruhige Musik oder eine leichte Lektüre helfen eher, vor dem Einschlafen zur Ruhe zu kommen und dann schnell entspannt einzuschlafen.
Die richtige Bettwäsche, Bettdecken, Duvets und Kopfkissen
Hochwertige Bettdecken und Kopfkissen haben ebenso einen großen Einfluss auf den Schlaf. Die Kissen entlasten dabei Kopf, Hals und Nacken. So kann sich die Muskulatur regelmäßig von den Strapazen des Tages erholen. Genauso positiv wirken sich allnatura`s umweltfreundliche Bettdecken auf einen gesunden Schlaf aus. Welche Bettdecke? Es gibt sie in verschiedenen Bettdecken Größen, um die Bettdecke immer leicht auf die Körpergröße abzustimmen – bis hin zum XL-Format für Paare mit Bettdecken 240×240 cm. Wer Bettdecken kaufen will, sollte immer auf eine ausreichende Länge achten: Körpergröße plus rund 30 Zentimeter sind hier ein ideales Maß, damit die Decke den Körper die ganze Nacht rundherum umhüllen kann.
allnatura hat solche Bettdecken aus natürlichen, umweltfreundlichen Materialien als leichte Decken für den Sommer oder als wärmende Winter-Bettdecken mit der passenden Bettwäsche in großer Auswahl. Die 4-Jahreszeiten-Bettdecken von allnatura unterstützen sogar gleich das ganze Jahr über einen gesunden Schlaf. Einige Modelle sind bis zu 60° Celsius waschbar und eignen sich damit auch ideal für Allergiker oder sensible Menschen. Bei Füll- und Obermaterialien gibt es eine große Auswahl: von kontrolliert angebauter Baumwolle oder Cashmere über Daunen und Hanf oder Kamelflaumhaar bis hin zu Lyocell und Schafschurwolle.
Neben Bettdecken für Erwachsene gibt es hier auch Bettdecken für Babys, kleinere Kinder und Jugendliche. Ab wann Bettdecke und Kissen für Kleinkind? In den ersten zwei Lebensjahren schlafen kleine Kinder am besten noch in Babyschlafsäcken und in Rückenlage. So sinkt das Risiko für einen plötzlichen Kindstod in der Nacht. Später können die Kleinen dann langsam an Kleinkind- oder Kinderbettdecken gewöhnt werden.
Auf Licht und Lichtverhältnisse achten
Am besten kommt der Körper im Dunkeln zur Ruhe. Die Dunkelheit regt die körpereigene Produktion des schlaffördernden Hormons Melatonin an. Das macht zuerst müde und unterstützt dann einen tiefen, gesunden Schlaf. Scheinen helle Lichter in das Schlafzimmer, wird die Hormonausschüttung unterbrochen. Selbst bei geschlossenen Augen oder im Schlaf reagiert der Körper auf jede größere Lichteinstrahlung. Deswegen sollte das Schlafzimmer immer abgedunkelt werden. Selbst wenn sich keine Lichtquellen in der Nähe von Haus oder Wohnung befinden, sorgen ansonsten allein schon helle Mondnächte oft für eine Störung des Schlafs.
Schlafzimmerlampen leuchten am besten nur warmweiß und nicht mit kaltem Weiß. Die wärmere Farbtemperatur beruhigt in den letzten Minuten und Stunden vor dem Einschlafen und hilft dabei, entspannter in einen gesunden Schlaf zu kommen. Lange wurde hier auch vor dem blauen Licht von Smartphone- oder Tablet-Displays gewarnt. Alle Geräte besitzen mittlerweile Filter und Funktionen, um einen Nachtmodus mit weichem Licht zu aktivieren. Doch viele Studien zeigen: Das Problem ist nicht die Lichtfarbe.
Grundsätzlich verzögert jedes Licht den Einschlafrhythmus. Handys, Fernseher oder die Nachttischlampe gehören deswegen immer ein paar Minuten vor der gewünschten Einschlafzeit ausgeschaltet. Körper und Geist können anschließend in der Dunkelheit langsam zur Ruhe kommen. Wenn die Gedanken dann immer noch kreisen, hilft zur Not der Klassiker Schäfchen zählen: Bei jedem neuen Schaf tief durch die Nase einatmen und beim Übergang zum nächsten wieder durch die Nase ausatmen. Das beruhigt die Sinne sowie die Körperaktivitäten und ebnet den Weg zu einem schnellen Einschlafen mit gesundem Schlaf in der Nacht.