Borussia Dortmunds 19. Runde begann mit einem Paukenschlag gegen Freiburg. Die Mannschaft von Christian Streich hat in dieser Saison in allen Wettbewerben noch nie mehr als zwei Gegentore in einem Spiel kassiert, auch nicht gegen die Bayern, und dennoch kassierte man im Signal Iduna Park fünf Gegentore.
Sieg in Zahlen
Dortmund hat seine Gegner einfach deklassiert. Dies ist der Fall, wenn die Zahlen auf dem Fußballrechteck so genau wie möglich sind:
- 64% bei 36% Ballbesitz (mit 70% bei 30% in der ersten Halbzeit),
- 20 (8) zu 4 (4) an Schüssen,
- 9 – 2 bei Eckstößen, 669 Assists gegenüber 321.
Zudem schloss die Mannschaft von Marco Rosé in der 41. Minute 90 % ihrer präzisen Pässe ab, was ein weiterer Beweis für die mangelnde Konkurrenzfähigkeit des Gegners an diesem Abend war.
Wie es war
In den ersten 45 Minuten waren die Schwarzwälder nicht auf dem Platz. Die Gäste hatten nur einen Schuss auf das Gehäuse von Gregor Kobel, während die Borussia die drei Gegentreffer ganz entspannt wegsteckte. Das letzte Mal, dass Dortmund in der Bundesliga vor der Pause drei Tore kassierte, war im Herbst 2018, als man in Stuttgart unterlag (0:4).
Der einzige nennenswerte Moment war vorerst der ungenaue Distanzschuss von Doni Malen, danach änderte sich nicht mehr viel. Die Borussia drückte nicht aufs Tempo, stürmte nicht auf Benjamin Uphoff, der für den angeschlagenen Marc Flecken eingewechselt wurde, sondern kontrollierte das Spiel einfach methodisch. Die Bumblebees mussten zudem auf Innenverteidiger Nico Schlotterbeck wegen einer Erkältung verzichten.
Die ersten beiden Tore des Spiels fielen völlig überraschend durch Standards. Der Fan von Sportwetten live ist es bereits gewohnt, dass Freiburg in dieser Komponente in den Top 5 der europäischen Ligen in dieser Saison der beste Verein ist, und hier wurden die Brasilianer mit ihren eigenen Waffen geschlagen.
Zwei Eckstöße von Julian Brandt führten zu zwei präzisen Kopfbällen von Tom Meunier. Es war der Belgier, von dem wir nicht erwartet hatten, dass er sich in die Torschützenliste eintragen würde.
Gegen Ende der ersten Halbzeit setzte Jude Bellingham Erling Holand ein, um Uphoff herauszufordern. Der Norweger traf mit einer Berührung in die lange Ecke des Tores.
So wurde die beste deutsche Defensivleistung der Saison vom zweiten Angreifer der Bundesliga gnadenlos ausgehebelt. Der Buchmacher Vulkanbet ist aktiv an der Entwicklung des Fußballs beteiligt und möchte so viele dieser Siege wie möglich.
Vor der Reise nach Dortmund hatte die Strauch-Truppe in 18 Runden 18 Gegentore kassiert, nun hat Mainz mit 21 Toren diesen Status erreicht.
Gleichzeitig nahm die Borussia in dieser Saison auch Revanche für das 1:2 im Rückspiel. Es ist jedoch nicht klar, warum die Bumblebees auf der Straße im Schwarzwald so mittelmäßig und blass aussehen. 9:1 in den letzten beiden Heimspielen gegenüber 2:4 in den beiden Auswärtsspielen.
Interessant zu wissen
Im Spiel gegen Freiburg erhielt Julian Brandt seine erste gelbe Karte seit 2014 und dem 1:2 gegen Hamburg. Borussia Dortmund seinerseits hat in der Bundesliga noch nie zu Hause gegen Freiburg verloren – 11 Siege und 1 Unentschieden.