Unternehmen verzeichnen heutzutage so viele krankheitsbedingte Ausfälle wie noch nie zuvor. Die Zahl an Krankheitstagen ist in den vergangenen Jahren massiv angestiegen. Gründe gibt es dafür viele. Neben klassischen Erkrankungen, wie es eine Erkältung darstellt, leiden Arbeitnehmer vermehrt unter psychischen Erkrankungen. Diese Veränderung stellt Unternehmen vor eine große Herausforderung. Zumal hohe Krankheitstage zu einer eingeschränkten Produktion führen. In einigen Betrieben sind die Ausfälle zudem über 40 % höher als in der Vergangenheit. Doch warum ist das so und wie schützt man sich vor krankheitsbedingten Ausfällen?
Krankheitsbedingte Ausfälle reduzieren
Krankheitsbedingte Ausfälle verzeichnen wir aktuell in nahezu jeder Branche. Jedoch gibt es Unterschiede, insbesondere bei Tätigkeiten, die körperlich belastend sind. In diesen Bereichen ist die Zahl der Ausfälle höher als beispielsweise bei leichten Büroarbeiten. Jeder kranke Mitarbeiter stellt für das Unternehmen jedoch einen Verlust dar. Arbeiten werden nicht mehr rechtzeitig erledigt, wodurch sich die Produktivität innerhalb des Unternehmens drastisch verschlechtert. Für Unternehmen bedeutet dies auch einen finanziellen Schaden. Schaden von einer Erkrankung tragen aber nicht nur Arbeitgeber, besonders schlimm ist es für die Arbeitnehmer. Krank zu sein, ist schließlich nie etwas Schönes. Speziell in den kalten Wintermonaten grassieren zahlreiche Erkältungsviren. Einige Menschen bleiben verschont, jedoch gilt dies nicht für alle. Eine Erkältung geht häufig mit Kopf- und Gliederschmerzen, Entzündungen der Nasennebenhöhlen sowie Halsschmerzen und Husten einher. Überdies sind oftmals auch die Atemwege betroffen.
Bevor sich eine Erkältung vollständig ausbreitet, sollten effektive Maßnahmen ergriffen werden. Ein Erkältungsmedikament wirkt gegen Erkältungsbeschwerden und lindert die Symptome. Besonders effektiv sind Präparate, die über Nacht wirken. In der Nacht arbeitet das Immunsystem auf Hochtouren, der Körper bekämpft Entzündungsherde und beginnt mit der Regeneration. Am nächsten Morgen sind die Symptome gelindert. Sollten nur noch milde Symptome vorhanden sein, kann der normalen Arbeit meist nachgegangen werden. Verschlechtert sich der gesundheitliche Zustand, sollte jedoch ein Arzt aufgesucht werden. Dieser verschreibt mehrheitlich Medikamente gegen Erkältungsbeschwerden. Apps für Medikamente unterstützen bei der Einnahme. Insbesondere, wenn mehrere Präparate eingenommen werden müssen, kommen wir manchmal durcheinander. Sind wir krank, vergessen wir die Einnahme gelegentlich. Mithilfe von Erinnerungsfunktionen gehört dies der Vergangenheit an und einer schnellen Genesung steht nichts im Wege.
Krankheiten vorbeugen
Damit die Zahl der Krankheitstage erst gar nicht ansteigt, sollte frühzeitig gehandelt werden. Das gilt sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer. Unternehmen sollten auf ein angenehmes Arbeitsklima achten und für einen ausreichenden Freizeitausgleich sorgen. Glückliche Arbeitnehmer werden seltener krank und arbeiten überdies produktiver. Neben körperlichen Erkrankungen spielen heutzutage auch Erkrankungen der Psyche eine entscheidende Rolle. Übermäßiger Stress ist mit einer der Hauptauslöser für psychische Beeinträchtigungen. Arbeitgeber sollten ein effektives Stressmanagement anstreben, zumal dies sogar die Lebenserwartung verbessern kann. Je entspannter die Arbeitsausführung ist, desto seltener werden wir krank.
Erste Anzeichen einer Erkrankung sollten zudem ernst genommen werden. Ignorieren wir diese oder nehmen sie gar auf die leichte Schulter, kann dies schwerwiegende Folgen haben. Eine Krankheit kuriert man zudem nur aus, wenn man genügend Ruhe hat. Schenken wir Warnsignalen jedoch keine Beachtung und verschlechtert sich der Gesundheitszustand, fallen wir oftmals für einen längeren Zeitraum aus. Insbesondere längere Krankheitsphasen sind ein ernst zu nehmendes und wirtschaftsrelevantes Thema. Gesundheitsfördernde Maßnahmen und Strategien sind daher unabdingbar.