Bad Ems – Deutschlands Nizza

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Mitten im Naturpark Nassau, eingebettet in das malerische Lahntal liegt Bad Ems, welches auch Klein-Nizza genannt wird. Die Kurstadt ist seit dem 24. Juli Teil des UNESCO-Welterbes und bekannt für prächtige Gebäude und historische Badetradition. Gemütliche Gassen, Thermalquellen, Naturlandschaft und zahlreiche Sehenswürdigkeiten machen die Stadt zu einem Natur- und Kulturparadies für alle, die den Alltag etwas entschleunigen möchten. Egal ob Kurztrip oder längerer Aufenthalt, der Kurort erfreute sich nicht ohne Grund bei zahlreichen bekannten Persönlichkeiten größter Beliebtheit.

Bad Emser Sehenswürdigkeiten

Die gut erhaltenen Gebäude kennzeichnen den Aufstieg der Stadt zu einem wohlhabenden Kurort. So auch das barocke Badeschloss, welches heute als Kurhaus das Häcker´s Grandhotel und das Maharishi Ayurveda Gesundheitszentrum beherbergt. Die zweiflügelige Schlossanlage wurde von einer Fürstin aus dem Hause Nassau-Oranien als privates Badeschlösschen in Auftrag gegeben und 1720 fertiggestellt. Bereits nach der Fertigstellung des Baus wurde einer der Säle des Kurhauses als Spielbank genutzt. Heute dient der zum Kurhaus dazugehörige Kursaal als Räumlichkeit für die älteste Spielbank Deutschlands. Wer Fortuna in den denkmalgeschützten Hallen an rund 60 Spielautomaten herausfordern möchte, sollte sich vorher in Online-Casinos ausprobieren, denn ohne einen genauen Plan kann der Spaß ganz schnell vorbei sein. Plattformen wie https://www.vegasslotsonline.com/de/ dienen dazu, verschiedene Slot Casinos miteinander zu verglichen, damit man für sich den passenden Anbieter leichter finden kann. Danach blamiert man sich im Kurhaus garantiert nicht mehr.

Auch die Karlsburg, einstige inoffizielle Sommerresidenz von Zar Alexander II. ist eine der Sehenswürdigkeit der Stadt. Im 17 Jahrhundert wurde dieses barocke Gebäude im Auftrag von Johann Karl von Thüngen erbaut. Das Stadtschloss, welches aufgrund seiner Architektur auch Haus Vier Türme genannt wird, wurde 1845 durch ein Badhaus ergänzt. Heute befindet sich in diesem Anbau ein Theater und Gastronomie.

Das Wahrzeichen von Bad Ems ist der Quellenturm. Dieses herausragende Bauwerk wurde 1908 auf dem linken Lahnufer über den Austritten der Neuquelle errichtet. Es versorgt seitdem das nebenan liegende Badehaus mit Thermalwasser. Darüber hinaus gibt es in Bad Ems auch zahlreiche Kirchen, Klöster, Burgen und Schlösser, die einen Besuch wert sind. Daher ist es wenig verwunderlich, dass Bad Ems wie hier beschrieben https://www.focus.de/ zum UNESCO-Welterbe ernannt wurde.

Wasser in Bad Ems

In die Bad Emser Bade-Tradition fügt sich auch die Emser Therme hervorragend ein. Auf 6.600 m2 bietet die Erholungsstätte eine Thermenlandschaft, einen Saunapark und eine Wellnessgalerie für Entspannung auf höchstem Niveau. Kräuterdampfbäder, Salzinhalationen und Deutschlands erste Flusssauna sind nur einige der zahlreichen Highlights, die dieses moderne Thermalbad zu bieten hat.

Auch die Brunnenhalle im mondänen Kurhaus am Lahnufer, ist für ihr Wasser bekannt. Denn dort gibt es gleich drei verschiedene Quellen direkt nebeneinander. Der Kesselbrunnen, der Kaiserbrunnen und das Emser Kränchen können hier von den Besuchern getrunken werden, während sie durch die Brunnenhalle schlendern. Das Emser Kränchen ist unbestritten die berühmteste Quelle der Stadt. Denn sie war die Lieblingsquelle von Kaiser Wilhelm I.. Selbst auf dem Denkmal des Kaisers im Kurpark wurde dieser Fakt vermerkt.

Ebenfalls beeindruckend ist der Robert-Kampe-Strudel, welcher in Form einer Wassersäule bis zu acht Meter in die Höhe steigt. Mit 57 Grad Wassertemperatur gehört er zu den heißesten Quellen ganz Deutschlands. 800.000 Liter Wasser laufen täglich durch diesen Sprudel und versorgen die Emser Therme mit frischem Wasser.

Berühmte Besucher

Bereits im 18. Und 19. Jahrhundert strömten zahlreiche Kurgäste, darunter auch Kaiser, Könige und berühmte Künstler, in den Kurort. Aufgrund einer der wohl berühmtesten Kurgäste, Kaiser Wilhelm I., wird Bad Ems auch oft als Kaiserbad bezeichnet. Fast zwei Jahrzehnte verweilte der Kaiser zur Kur in der Stadt. Auch andere Vertreter des europäischen Hochadels kamen zahlreich in den Ort und machten ihn zum Weltbad seiner Zeit.

Doch nicht nur Zaren, Könige und Kaiser fanden Gefallen an der Kurstadt. Auch zahlreichen Künstlern diente der Ort an der Lahn als Inspiration. So auch Jacques Offenbach, welcher zwölf Jahre seines Lebens als Konzertmeister in Bad Ems arbeitete. Auch der weltberühmte russische Schriftsteller Fjodor Dostojewski verbrachte mehrere Aufenthalte in Klein-Nizza und arbeitete an seinen Werken. Weitere berühmte Gäste der Stadt waren Richard Wagner, Nikolai Gogol und Carl Maria von Weber. Aber auch Johann Wolfgang von Goethe, über den Sie hier mehr erfahren können https://saz-aktuell.com/, war ein prominenter Besucher des Kurorts.

Bad Ems: Fazit

Bad Ems begeistert mit seinen zahlreichen Heilquellen, beeindruckenden Bauten und der engen Verbindung zum Wasser. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten und erholsame Aktivitäten warten hier auf alle, die einmal auf den Spuren weltberühmter Persönlichkeiten die Inspiration und Entspannung genießen wollen, die von diesem Kurort ausgeht. In jedem Fall ist Bad Ems einen Besuch wert.

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