Köln (ots) –

Neues Green Building des ACV erfüllt höchste Ansprüche an Nachhaltigkeit und bietet optimale Bedingungen für modernes, effizientes Arbeiten.

Der ACV Automobil-Club Verkehr erreicht einen bedeutenden Meilenstein in seiner über 60-jährigen Geschichte: Mit der Fertigstellung seiner neuen Hauptgeschäftsstelle im Kölner Stadtteil Rodenkirchen bezieht der ACV erstmals eine eigene Immobilie. Nach nur 15 Monaten Bauzeit steht das neue Bürogebäude, das die hohen Ansprüche des Clubs an Nachhaltigkeit und Innovation vereint. Mit der neuen Zentrale unterstreicht der ACV seinen Markenclaim „Klimafair unterwegs“.

Nachhaltige Sanierung statt Neubau

Anstatt einen Neubau zu errichten, entschied sich der ACV bewusst für die nachhaltige Sanierung einer Bestandsimmobilie aus den 1980er Jahren außerhalb des städtischen Ballungsraums. So wurden Ressourcen geschont, zusätzliche Flächenversiegelung vermieden und die Umweltbilanz des Projekts deutlich verbessert. Nachhaltigkeit stand dabei in allen Phasen des Umbaus im Fokus: Vom Materialeinsatz bis hin zu den Bauprozessen wurde auf emissionsarme Lösungen geachtet. Insbesondere Holz spielte als nachwachsender Rohstoff eine zentrale Rolle – sei es für die CO2-neutral produzierte Holzfassade oder für Fenster- und Türrahmen, Türblätter sowie Parkettböden. Zudem wurden ausschließlich Handwerksbetriebe und Lieferanten aus Deutschland gewählt, um Transportwege und CO2-Emissionen zu minimieren.

Modernes Energiekonzept und „New Work“

Ein innovatives Energiekonzept ist ein weiterer Pfeiler der neuen ACV Zentrale. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach deckt voraussichtlich bis zu 70 Prozent des Strombedarfs und versorgt auch die acht Ladepunkte für Elektrofahrzeuge mit Sonnenstrom. Zudem sorgen moderne Kühl- und Heizsegel sowie automatische Fensterblenden für eine energieeffiziente Klimatisierung der Räumlichkeiten.

Auch auf die soziale Dimension nachhaltiger Entwicklung legt der ACV großen Wert. Mitarbeiter wurden durch Workshops aktiv in den Planungsprozess des Gebäudes eingebunden, um ihre Bedürfnisse und Ideen einzubringen. Das Ergebnis ist ein modernes Arbeitsumfeld auf 1.200 Quadratmetern – 400 Quadratmeter mehr als zuvor. Die Zentrale orientiert sich an „New Work“-Konzepten: flexible Arbeitsplätze, die sowohl abteilungsübergreifenden Austausch als auch Rückzugsmöglichkeiten für konzentriertes Arbeiten ermöglichen. ACV Präsident Rolf Möller äußert sich zur Fertigstellung der Immobilie: „Unsere neue Hauptgeschäftsstelle symbolisiert den Fortschritt und das Wachstum, das wir in den letzten Jahren gemeinsam erlebt haben. Sie ist gleichzeitig auch Ausdruck unserer gemeinsamen Anstrengungen und unseres kontinuierlichen Strebens nach Innovation und Nachhaltigkeit. Hier haben wir einen Ort geschaffen, an dem sich Mitarbeiter, Partner und Besucher wohlfühlen und produktiv zusammenarbeiten können.“

Auch Mitglieder profitieren von moderner ACV Zentrale

Die neue Zentrale ermöglicht dem ACV zudem, den Service für seine Mitglieder weiterzuentwickeln. Durch die erweiterten Räumlichkeiten kann der Club noch gezielter auf die Bedürfnisse der Mitglieder eingehen. „Am neuen Standort können wir nicht nur wachsen und im Einklang mit unserer Nachhaltigkeitsstrategie arbeiten. Die neue Zentrale bietet uns auch die Möglichkeit, unsere Werte und Visionen weiter zu schärfen und unsere Dienstleistungen für unsere Mitglieder auszubauen“, erklärt ACV Geschäftsführer Holger Küster.

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Philipp Mathey
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