Mladá Boleslav (ots) –

› Zur 11. Škoda Classic Tour brachten Škoda Beschäftigte 212 klassische Fahrzeuge an den Start

› Eduard Suchý gewann in einem Alfa Romeo Spider den aus drei gezeiteten Sektionen bestehenden Gleichmäßigkeitswettbewerb

› Die 126 Kilometer lange Route führte das klassische Fahrzeugfeld durch das Stammwerk von Škoda Auto in Mladá Boleslav, das Škoda Teilezentrum und das Testzentrum Polygon in Úhelnice

› Die diesjährigen Präzisionsfahrten standen im Zeichen wichtiger Modelljubiläen wie der Weltpremiere des Škoda Fabia vor 25 Jahren und der Präsentation des 1000 MB vor 60 Jahren

Am 31. August starteten 212 Teams beim Škoda Museum in Mladá Boleslav mit ihren historischen Fahrzeugen zur elften Auflage der Škoda Classic Tour. Die 126 Kilometer lange Route führte unter anderem durch das nahegelegene Škoda Hauptwerk. Zum anspruchsvollen Programm der Klassik-Rallye gehörten drei Präzisionsfahrten und eine Fotosession mit Prototypen des Škoda Elroq in Tarnfolierung.

Jahr für Jahr führt die Škoda Classic Tour die Teilnehmer zu faszinierenden Orten. Das galt auch für die diesjährige elfte Ausgabe am letzten Augustsamstag. Die Veranstalter hatten eine attraktive Route ausgearbeitet, die traditionell auch den Besuch einer Produktionsstätte umfasste. Hier gab es die Möglichkeit zu Fotos mit noch getarnten Prototypen des Škoda Elroq. Erstmal schloss die Strecke auch das Škoda Teilezentrum mit ein, das große Ersatzleilager des Automobilherstellers. Anschließend durften die Teilnehmer das ansonsten streng abgeschirmte Škoda Testzentrum Polygon in Úhelnice befahren. Die 126 Kilometer lange Tour teilte sich in zwei Etappen auf, unterbrochen von einer 20-minütigen Erfrischungspause in den malerischen Gärten des Schlosses von Dětenice. Die Ziellinie überfuhren die Teilnehmer traditionell im Flugzeugmuseum Metoděj Vlach in Mladá Boleslav. Startberechtigt waren vor 1994 gebaute Fahrzeuge aller Marken.

Als Treffen von Oldtimer-Freunden und Technikenthusiasten aller Altersstufen kombiniert die Škoda Classic Tour eine entspannte, familienfreundliche Atmosphäre mit allen Elementen einer typischen Klassiker-Rallye. Die Navigation mussten die Teilnehmer anhand eines detaillierten Roadbooks mit Richtungspfeilen bewältigen. Unterwegs warteten drei Präzisionsprüfungen, die die Koordination zwischen Fahrer und Beifahrer auf die Probe stellte. Dabei mussten die Crews bestimmte Strecken so exakt wie möglich in einer vorgegebenen Zeit absolvieren; pro 0,01 Sekunden Abweichung von der Sollzeit erhielten sie einen Strafpunkt. Als Sieger der Škoda Classic Tour geht jenes Team hervor, das am Ende des Tages die wenigsten Strafpunkte hat.

Die Namen der diesjährigen Präzisionsprüfungen wiesen auf bedeutende Meilensteine der Unternehmensgeschichte in diesem Jahr hin, wie etwa das Debüt des Škoda 200 RS bei der Barum Rallye vor 50 Jahren, den Start des Škoda 1000 MB vor 60 Jahren und die Premiere des Škoda Fabia vor 25 Jahren.

Am besten löste Eduard Suchý die Aufgaben der elften Škoda Classic Tour. Am Steuer eines Alfa Romeo Spider von 1981 schloss er die Rallye mit nur 326 Strafpunkten ab. Den prestigeträchtigen Pokal im Schönheitswettbewerb, dem Concours d’Élégance, vergab die unter anderem mit Restaurierungsexperten des Škoda Museum besetzte Jury an das Team um Martin Kosík mit seinem Škoda 1000 MBX von 1968.

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