Duisburg (ots) –
Mit steigendem Alter treten bei vielen Menschen vermehrt Probleme an den Zähnen auf, die nur noch durch Zahnersatz zu beheben sind. Insbesondere Senioren entscheiden sich in dieser Situation noch immer überwiegend für eine Vollprothese. Doch häufig geht diese mit Beschwerden einher, weil die Betroffenen um die Festigkeit und Stabilität des Zahnersatzes fürchten. Die Angst, beherzt zu kauen, beeinträchtigt mit der Zeit zunehmend die Lebensqualität.
„Für Zahnersatz kommen nicht nur Prothesen, sondern auch Implantate infrage. Diese werden fest im Knochen verankert und bieten deshalb sicheren Halt. Darüber hinaus werden die benachbarten Zähne bei Zahnimplantaten nicht beschädigt, wie es bei Teilprothesen mitunter der Fall ist“, erklärt Zahnarzt Dr. Yasin Aktas. Im folgenden Beitrag erklärt der Inhaber der Praxis Zahnmedizin am Rahmer See die Vorzüge von Zahnersatzbehandlungen mit Implantaten und geht dabei auch auf die Voraussetzungen dieser Methode ein.
Probleme, die beim Zahnersatz durch Vollprothesen auftreten
Eine Vollprothese kommt dann zum Einsatz, wenn keine natürlichen Zähne mehr vorhanden sind. Während bei einer Teilprothese, also dem Ersatz einzelner Zähne, zusätzlicher Halt durch die benachbarten Zähne gegeben wird, ist dies bei der Vollprothese nicht möglich. Die Folge: Mit dieser Form des Zahnersatzes können nur 10 Prozent der ursprünglichen Kauleistung wiederhergestellt werden. Dies schränkt Betroffene deutlich beim Essen und damit in einem wichtigen Lebensbereich ein.
Ein weiteres Problem ist der fortschreitende Abbau der Knochen im Ober- und Unterkiefer, der auf die deutlich reduzierte Beanspruchung durch die Prothese zurückzuführen ist. Infolgedessen wird die Verankerung des Zahnersatzes im Laufe der Zeit zunehmend schwierig.
Gründe, die für Implantate bei Zahnersatzbehandlungen sprechen
Implantate werden fest im Kieferknochen verankert. Daraus resultieren einige Vorteile für die Betroffenen. Zum einen können Implantate deutlich stärker belastet werden, wodurch die Kaukraft nahezu vollständig erhalten bleibt. Damit einher geht eine stärkere Belastung der Kieferknochen, wodurch der fortschreitende Knochenabbau, der für Vollprothesen typisch ist, verhindert wird.
Zum anderen lassen sich mit Implantaten viele soziale Probleme, die mit einer Vollprothese einhergehen, vermeiden. Das drohende Verrutschen der Prothese wird beispielsweise oftmals als so unangenehm empfunden, dass sich Betroffene lieber zurückziehen als dieses Risiko einzugehen. Auch sprachliche Auffälligkeiten resultieren häufig aus schlecht sitzenden Prothesen – bei Zahnimplantaten hingegen müssen Betroffene dies nicht fürchten.
Vorurteile gegenüber Zahnimplantaten und was wirklich dahintersteckt
Die Vorzüge von Zahnersatz mithilfe von Implantaten liegen also auf der Hand – dennoch halten sich einige Vorurteile gegenüber der modernen Behandlungsmethode hartnäckig. Insbesondere ältere Menschen glauben oft, ihre Knochen seien nicht mehr in der Lage, nach dem Eingriff in adäquater Zeit zu heilen. Zahnarzt Dr. Yasin Aktas kann diese Befürchtungen jedoch mithilfe der umfangreichen Erfahrungen aus seiner Praxis ausräumen.
„Zahnimplantate heilen bei älteren Patienten genauso gut ein wie bei jungen Menschen, lediglich die Einheilungszeit kann manchmal länger ausfallen. Selbst Osteoporose, also eine nachlassende Knochenstabilität, von der einige Senioren betroffen sind, ist kein Ausschlusskriterium für Zahnimplantate“, versichert der erfahrene Dentalmediziner.
Der etwas längeren Einheilungszeit steht eine bedeutend höhere Lebensqualität mit Zahnimplantaten gegenüber. Viele Patienten, die Dr. Aktas bereits behandelt hat, bestätigen dies. Insbesondere die wegfallende Angst, den Zahnersatz während des Essens, Sprechens oder Lachens zu verlieren, beschreiben Betroffene als lebensverändernd.
Voraussetzungen für den erfolgreichen Einsatz von Zahnimplantaten bei älteren Menschen
Damit die Zahnersatzbehandlung mit Implantaten erfolgreich verläuft, müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein. Dazu gehört ein guter Allgemeinzustand sowie eine stabile medikamentöse Einstellung bei vorhandenen chronischen Erkrankungen wie Diabetes. Außerdem müssen die Kieferknochen ausreichend Masse zur sicheren Verankerung der Implantate bieten. Eine Röntgenaufnahme des Kiefers gibt hierüber Aufschluss.
Ein weiteres Kriterium für eine erfolgreiche Zahnersatzbehandlung mit Implantaten ist eine sorgfältige Mundhygiene. Nur durch entsprechend konsequente Zahnpflege werden Infektionen vermieden, das Implantat kann wie gewünscht einheilen und bleibt auch langfristig gesund. Sollte vor der Zahnersatzbehandlung eine Parodontalerkrankung vorliegen, muss diese außerdem zunächst therapiert werden. Erst, wenn der Patient nachweislich frei von Zahnbettentzündungen ist, können anschließend die Implantate eingesetzt werden.
Über Dr. Yasin Aktas:
Dr. Yasin Aktas ist Experte für die Zahnheilkunde und setzt die modernsten Methoden der Zahnmedizin ein, um Interessierten eine auf ganzheitliches Wohlbefinden ausgerichtete Behandlung zu bieten. Spezialisiert auf ästhetische Zahnmedizin und Implantologie, verfügt er über mehr als elf Jahre Erfahrung in seinem Fachgebiet. Mehr Informationen unter: https://www.draktas.de/
Pressekontakt:
Dr. Yasin Aktas
E-Mail: info@draktas.de
Webseite: https://www.draktas.de/