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Der MSCI World ETF als Allheilmittel? Trading- und Investment-Experte Mario Lüddemann ist davon überzeugt, dass der Markt deutlich bessere Alternativen für Investoren bereithält. In diesem Artikel verrät er, warum andere ETFs in Sachen Diversifikation und Rendite die bessere Wahl für langfristige Anleger darstellen und nennt drei konkrete Beispiele.

In der Finanzszene der sozialen Medien wird der MSCI World ETF oft als Generallösung für alle Anleger empfohlen. Mit seiner globalen Streuung ist er recht breit diversifiziert, was dazu beiträgt, das Risiko für die Investoren gering zu halten. Trotz des geringen Risikos konnte der ETF historisch gesehen eine Rendite von sieben bis acht Prozent erzielen. Die Argumente für den MSCI World Index liegen also auf der Hand. Doch ist er wirklich in jeder Hinsicht die beste Option und kann es überhaupt eine Lösung geben, die für alle Anleger optimal geeignet ist? Der Trading- und Investment-Experte Mario Lüddemann ist davon überzeugt, dass der Hype um den MSCI World ETF nicht gerechtfertigt ist. „Für Investoren ist es wichtig, sich umfassend zu informieren und einen ETF zu wählen, der zu den eigenen Anlagezielen und der Risikobereitschaft passt“, verrät er, „Es gibt durchaus Alternativen zum MSCI World Index, die eine noch bessere Diversifikation und möglicherweise auch bessere Renditechancen bieten.“

„Mit ETFs auf Indizes wie den MSCI All Country World Investable Market Index, den S&P 500 und den NASDAQ 100 bekommt der beliebte MSCI World ETF Konkurrenz, die ihn bei genauerer Betrachtung in den Schatten stellt. Je nach individuellem Wunsch im Bereich Diversifikation, Rendite und Schwankungsneigung können die ETFs auf die drei Indizes die bessere Alternative für Anleger darstellen“, weiß Mario Lüddemann, der seit über 25 Jahren hauptberuflich als Trader tätig ist. Als gefragter Fachredner zum Thema Börse und Gewinner der Auszeichnung „Trader des Jahres“ aus den Jahren 2020 und 2021 sieht er seine Aufgabe darin, die finanzielle Bildung in Deutschland voranzutreiben. Mit der Lüddemann Investments GmbH bietet der Experte daher Ausbildungen im Bereich Investment und Trading an. Nachfolgend verrät Mario Lüddemann, wie Investoren den profitabelsten ETF für ihre Ansprüche finden können.

Diversifikation vs. Rendite – Wie ein Optimum von beidem erreicht werden kann

Während der MSCI World etwa 1.500 Unternehmen aus 23 Industrieländern enthält, werden Schwellenländer nicht einbezogen. Die Gewichtung nach Regionen zeigt, dass etwa 70 Prozent der Positionen des ETFs in den USA investiert sind. Dabei machen die Top-10-Unternehmen, wie beispielsweise Apple, Meta oder Amazon, mit über 20 Prozent einen erheblichen Anteil an der Gesamtinvestition aus. Im Vergleich dazu enthält der SPDR MSCI ACWI IMI Index etwa 3.000 Unternehmen und ist nicht nur in 23 Industrieländern, sondern zudem auch in 24 Schwellenländern weltweit investiert. Außerdem beinhaltet dieser ETF auch Unternehmen mit geringer Marktkapitalisierung, die im MSCI World weitestgehend fehlen. Mit Blick auf die Gewichtung fällt auf, dass auch hier die USA die stärkste Position sind, aber die globale Streuung insgesamt wesentlich breiter ist. Darüber hinaus machen die Top-Ten-Unternehmen nur knapp 17 Prozent der Anteile aus.

Der SPDR MSCI ACWI IMI Index ist demnach insgesamt breiter diversifiziert als der MSCI World und könnte für Anleger somit langfristig die sicherere Option darstellen. Gleichzeitig birgt die breite Diversifikation jedoch den Nachteil, dass sie in der Regel die Rendite schmälert. „Um die Rendite-Stellschraube zu optimieren und den Ertrag langfristig zu erhöhen, rate ich unabhängig von der Länderdiversifikation zur Fokussierung auf Unternehmen von hoher Qualität“, so der Trading- und Investment-Experte. Denn mit diesem Weg haben US-Indizes, wie der S&P 500 und der NASDAQ 100, es geschafft, langfristig besser abzuschneiden als der MSCI World ETF. Ein weiterer Vorteil dieser beiden ETFs besteht in den weltweit verteilten Umsätzen ihrer zehn am stärksten gewichteten enthaltenen Unternehmen. Die globale Verteilung reduziert das Klumpenrisiko in den USA und mindert die Abhängigkeit von der US-Wirtschaft.

Warum ETFs und Aktienpreise langfristig steigen

Um den für sich passenden ETF wählen zu können, müssen Anleger verstehen, aus welchem Grund Aktienpreise langfristig steigen. Hauptsächlich wird der Preis von zwei Faktoren beeinflusst: der Gewinnentwicklung des Unternehmens und der Bewertung durch die Börsenteilnehmer. „Letztlich können Investoren vor allem vom ersten Punkt profitieren, indem sie in Unternehmen investieren, die langfristig ihre Gewinne steigern können“, verrät Mario Lüddemann. Die Gewinnentwicklung der Unternehmen ist auf lange Sicht gesehen also der Haupttreiber für Kurssteigerungen, während äußere Einflüsse, wie Zentralbankentscheidungen oder geopolitische Ereignisse, die alle Indizes betreffen, nur nachrangig Einfluss nehmen. Auch in diesem Bereich schneiden die Indizes S&P 500 und NASDAQ 100 deutlich besser ab als der MSCI World – wenngleich sie auch höheren Schwankungen unterliegen.

„Der S&P 500 und der NASDAQ 100 sind höher bewertet und damit riskanter als der MSCI World, doch die enthaltenen Unternehmen wachsen auch deutlich schneller, da sie in wachstumsstarken und zukunftsweisenden Bereichen tätig sind“, erklärt der Trading- und Investment-Experte, „Das macht die langfristige Gewinnperspektive dieser Unternehmen sehr attraktiv.“ Im Ergebnis wird deutlich, dass es nicht den einen ETF gibt, der für jeden passt. Wer langfristig investieren will und Kursschwankungen aushalten kann, ist mit Hinblick auf Diversifikation und Rendite mit ETFs auf die Indizes MSCI All Country World Investable Market Index, S&P 500 und NASDAQ 100 allerdings besser beraten als mit dem beliebten MSCI World Index.

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