Düsseldorf (ots) –

Ein eingewachsener Zehennagel ist eine der häufigsten Fußbeeinträchtigungen. Podologen können die rasche Abheilung durch geeignete Behandlungsmethoden fördern. Dabei kommt häufig eine sogenannte Nagelkorrekturspange zum Einsatz. Welche Ursachen oftmals für den eingewachsenen Zehennagel verantwortlich sind, wie häufig diese schmerzhafte Veränderung auftritt und welche Vorteile eine Behandlung mit der Spezialspange bietet, erfahren Sie im folgenden Artikel.

Podologen sind sie die richtigen Ansprechpartner bei allen Erkrankungen des Fußes und der Zehennägel. Für die Behandlung stellt der zuständige Arzt eine entsprechende Verordnung aus. Eine Beeinträchtigung, die Podologen besonders häufig behandeln, ist der eingewachsene Zehennagel. Meist sind davon die Nägel der großen Zehen betroffen. Begleiterscheinungen sind oft starke Schmerzen, die die Betroffenen in ihrem Alltag deutlich einschränken. Doch mit einem speziellen Hilfsmittel, der Nagelkorrekturspange, können Podologen rasch Linderung verschaffen. „Ein eingewachsener Zehennagel verletzt die empfindliche darunterliegende Haut, es kommt zu einer Entzündung des betroffenen Gewebes. Gleichzeitig übt der Nagel immer weiter Druck auf die Verletzung aus. Das führt zu starken Schmerzen bei jedem Schritt und jeder Bewegung des Fußes. Wenn nicht rechtzeitig eine fachkundige Behandlung erfolgt, ist eine Operation oft der letzte Ausweg“, erklärt Frederic Schulmeister vom Praxisverbund Fußkundig.

„Eine Nagelkorrekturspange kann dies verhindern. Dabei handelt es sich um einen kleinen Clip aus Metall oder Kunststoff, der beim betroffenen Zehennagel auf beiden Seiten des Nagelfalzes befestigt wird. Die Linderung tritt meist sofort ein, außerdem wird ein erneutes Einwachsen verhindert, solange die Nagelkorrekturspange getragen wird“, fügt der Experte ergänzend hinzu. Gemeinsam mit seinem Bruder Marlon Schulmeister führt er den Praxisverbund Fußkundig, der neben einer Praxis für Podologie auch Physiotherapie, Logopädie, Ergotherapie und kosmetische Behandlungen anbietet. Durch den Praxisverbund können bei der Verwaltung und Organisation ganz andere Qualitätsstandards umgesetzt werden, als dies in einer kleinen Praxis möglich wäre. Das kommt wiederum den Patienten zugute, die von gut ausgebildetem und regelmäßig fortgebildetem Personal, einer effizienten Organisation und reibungslosen Abläufen profitieren. Trotz ihrer Tätigkeiten in der Verwaltung kennen sich Frederic und Marlon Schulmeister mit der Behandlung von eingewachsenen Zehennägeln aus, schließlich blicken die beiden Podologen auf langjährige Erfahrung in ihrer Familienpraxis zurück.

Hintergrund: Ursachen und Häufigkeit von eingewachsenen Zehennägeln

Bei einem eingewachsenen Zehennagel handelt es sich um eine meist schmerzhafte Verletzung am Nagelfalz, die durch verschiedene Ursachen ausgelöst wird. Zu den Risikofaktoren gehören falsches Schneiden der Nägel – vor allem starke Abrundungen begünstigen den Prozess – enge Schuhe, eine genetische Veranlagung, schwitzige Füße oder Verletzungen.

Eingewachsene Zehennägel sind eine häufig auftretende Beeinträchtigung: In einer Studie wies die American Podiatric Medical Association nach, dass 18 Prozent aller Menschen mindestens einmal in ihrem Leben einen eingewachsenen Zehennagel haben. Betroffen sind alle Altersgruppen, eine Häufung ist jedoch bei den 15- bis 30-Jährigen zu beobachten. Das liegt daran, dass in diesem Zeitraum besonders viel an den Füßen geschwitzt wird – zuerst aufgrund der Hormonumstellung in der Pubertät, später beim Sport. Das darunterliegende Gewebe, das durch den eingewachsenen Zehennagel verletzt wird, neigt zu Entzündungen. Dann ist die Erkrankung mit starken Schmerzen verbunden.

Behandlung: Schmerzlinderung dank der Nagelkorrekturspange

Nagelkorrekturspangen gibt es in verschiedenen Ausführungen. Es handelt sich dabei um eine kleine Spange, die oberhalb des betroffenen Zehennagels angebracht wird. Dafür befestigt der Podologe die Enden der Klammer an beiden Seiten des Zehennagels. Durch sanften Druck und Zug arbeitet die Nagelkorrekturspange nun darauf hin, den Nagel wieder in die richtige Form zu bringen und das Einwachsen zu verhindern.

Die minimalinvasive Behandlung findet in der Regel ohne Betäubung statt und führt meist zu einer sofortigen Linderung der Schmerzen. Direkt im Anschluss können Betroffene normalerweise wieder ihrem gewohnten Alltag nachgehen, Ausfallzeiten reduzieren sich demnach.

Die Wirksamkeit der Nagelkorrekturspange wurde von der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft nachgewiesen. Sie stellte zudem in einer Studie fest, dass über 90 Prozent der eingewachsenen Zehennägel für eine Behandlung mit der Nagelkorrekturspange infrage kommen. Deshalb übernehmen gesetzliche Krankenkassen seit Juli 2022 die Behandlungskosten beim Podologen. Damit erweist sich die Nagelkorrekturspange als effektive und bewährte Methode, um Beschwerden zu lindern und die Fußgesundheit wiederherzustellen.

Leiden auch Sie unter eingewachsenen Zehennägeln und wünschen sich endlich Linderung? Oder haben Sie ein anderes Problem mit Ihren Füßen und wünschen sich die Behandlung durch fachkundige Podologen? Dann melden Sie sich jetzt bei den Experten von Fußkundig (https://www.fusskundig.de/) und vereinbaren Sie einen Termin!

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