Berlin (ots) –

– Gemeinsamer Roundtable mit Berlins Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, Manja Schreiner (CDU), gestartet
– Mit Getir-Gorillas, Wolt, Lieferando, Flink und UberEats engagieren sich die fünf wichtigsten Lieferdienste gemeinsam für nachhaltiges Wirtschaftswachstum
– Lokaler Einzelhandel soll gestärkt werden

Die Verkehrswende auf Berlins Straßen ist in vollem Gange: Seit Jahren werden neben der klassischen Logistik immer mehr Waren wie Speisen, Lebensmittel, Blumen, Technik oder Medikamente in Berlin auf zwei Rädern ausgeliefert. Diverse Anbieter setzen bei ihren digitalen Geschäftsmodellen voll auf die emissionsarme und platzsparende Auslieferung mit Fahrrädern, E-Bikes und E-Mopeds.

Diese Entwicklung würdigt auch der Koalitionsvertrag „Das Beste für Berlin“ zwischen CDU und SPD. Er sieht den Fahrrad-Lieferverkehr als eigenständigen und wichtigen Teil des Berliner Wirtschaftsverkehrs. Wie diese Entwicklung konkret vorangetrieben werden kann, diskutierte Berlins Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, Manja Schreiner (CDU), am gestrigen Mittwoch (14.02.2024) gemeinsam mit den Anbietern Getir-Gorillas, Wolt, Lieferando, Flink und UberEats im Rahmen eines „Round Table“-Gesprächs. Konkret ging es um die folgenden Themen:

– Anerkennung von Lieferdiensten als Wirtschaftsfaktor.
– Regulatorische Berücksichtigung von Zweiradlieferverkehren im Neuentwurf des Mobilitätsgesetzes.
– Nutzung von Daten der Lieferdienste für eine smarte Verkehrsplanung.
– Erhöhung der Verkehrssicherheit durch Infrastrukturmaßnahmen und Branchenstandards.
– Intensivierung der Abstimmung zwischen Land und Bezirken bezüglich städtebaulicher Vorgaben.
– Stärkung der Partnerschaft zwischen Lieferdiensten und stationärem Einzelhandel zur Förderung einer vielfältigen und lebenswerten Stadt.
– Engagement für eine bessere Verfügbarkeit von Arbeitskräften und Unterstützung von Zugewanderten beim Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt.

Die Zusammenarbeit zwischen Lieferdiensten und der Politik ist von zentraler Bedeutung für die Gestaltung einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Logistik in Berlin. Indem gemeinsam intelligente Vorschläge für eine smarte Verkehrsplanung entwickeln werden, soll nicht nur die Infrastruktur sicherer und effizienter, sondern auch die Vielfalt und Lebensqualität Berlins gefördert werden.

Darüber hinaus engagieren wir uns gemeinsam für gute Jobs zum Einstieg in den Berliner Arbeitsmarkt, eine verbesserte Integration und die Unterstützung des stationären Einzelhandels, um eine inklusive und lebenswerte Stadt zu schaffen.

Über Getir/Gorillas: Getir wurde 2015 gegründet und ist weltweit der Pionier der ultraschnelle Lebensmittellieferung. Ende 2022 hat Getir das Berliner Startup Gorillas übernommen. Das Unternehmen ist in fünf Ländern tätig. In Deutschland bietet Getir/Gorillas Lebensmittellieferungen in Minuten in den Städten Berlin, Hamburg, München, Frankfurt, Düsseldorf und Köln an. Das Sortiment umfasst rund 2.000 Lebensmittel und Artikel des täglichen Bedarfs an.

Über Wolt: Wolt ist ein 2014 in Helsinki gegründetes Technologieunternehmen, das es einfach macht, die besten Restaurants, Lebensmittelläden und andere lokale Geschäfte zu entdecken und sich diese liefern zu lassen. Um dies zu ermöglichen, entwickelt Wolt eine breite Palette von Technologien, die von lokaler Logistik über Einzelhandelssoftware bis hin zu Finanzlösungen reichen. Wolt ist heute in 25 Ländern und mehr als 500 Städten tätig. In Deutschland ist Wolt inzwischen in rund 45 Städten vertreten.

Über Lieferando: Lieferando ist ein Online-Marktplatz zum Bestellen von Essen, Lebensmitteln und Alltagsprodukten, der 2009 in Berlin gegründet wurde. Mit über 35.000 angeschlossenen Partnern bietet die App deutschlandweit sowohl Digital Natives als auch älteren und bewegungseingeschränkten Konsument:innen eine große Auswahl an Gerichten und Lebensmitteln zum Bestellen. Mit über 1.000 Mitarbeitenden hilft Lieferando Restaurants & Händlern jeder Größe dabei, ihr Angebot zu digitalisieren und ihr Geschäftsmodell zukunftsfest für eine smarte Welt zu machen. Lieferando arbeitet hauptsächlich mit Restaurants zusammen, die eine eigene Lieferflotte beschäftigen und bietet ihnen zu günstigen Preisen Ausstattung an. Darüber hinaus stellt Lieferando einen Logistikdienst mit festangestellten Fahrer:innen für Partner ohne eigenen Lieferservice zur Verfügung. Lieferando gehört zu Just Eat Takeaway.com (LSE: JET, AMS: TKWY). Der Technologiekonzern mit Hauptsitz in Amsterdam verbindet über seine Plattform Konsument:innen und mehr als 679.000 angeschlossene Partner aus Gastronomie, Lebensmittel- und Einzelhandel mit Standorten in 20 Ländern: den USA, Großbritannien, Deutschland, den Niederlanden, Kanada, Australien, Österreich, Belgien, Bulgarien, Dänemark, Frankreich, Irland, Israel, Italien, Luxemburg, Neuseeland, Polen, Slowakei, Spanien und Schweiz.

Über Uber Eats: Uber Eats, eine der weltweit führenden Apps für Essenslieferungen, macht das Bestellen so einfach wie das Buchen einer Fahrt. Die App verbindet Restaurants, Verbraucher und Kuriere, so dass das bestellte Essen in kürzester Zeit ankommt. Weltweit ist Uber Eats in mehr als 11.000 Städten auf sechs Kontinenten verfügbar. In Deutschland ist Uber Eats bereits in mehr als 100 Städten verfügbar.

Über Flink: Flink hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Menschen Zeit zurückzugeben. Verbraucher*innen können über die Flink App oder den Flink-Webshop Lebensmittel bestellen und bekommen diese in wenigen Minuten mit E-Bikes geliefert. Flink bietet ein breites Sortiment an Top-Marken und qualitativ hochwertigen, frischen Lebensmitteln. Flink ist derzeit eines der am schnellsten wachsenden Unternehmen in Europa und liefert aus rund 170 Hubs in ca. 90 Städte Deutschlands, Frankreichs und der Niederlande. Mehr Informationen auf goflink.com. Flink’s Dir!

Pressekontakt:
Getir-Gorillas:
Sven-Joachim Irmer
Head of External Affairs
[email protected]:
Janina Baldin
Head of PR & Communications
Wolt Deutschland
[email protected]:
Oliver Klug
[email protected] oder [email protected] Eats:
Friedrich Gabler
[email protected]:
[email protected]
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Quelle: ots